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Exklusive Klinkeroptik für Wohnanlage Antonius am Pöstlingberg

Attraktive Fassadenoptik mit Original Meldorfer® Flachverblendern am Linzer Hausberg

Modernes zweistöckiges Gebäude mit großen Fenstern und Balkonen, gelegen in einer grünen Umgebung mit Bäumen im Hintergrund bei sonnigem Wetter und klarem Himmel.
Highlight

Inspirierend anders

Ein in die Jahre gekommenes Gebäude am Fuße des Pöstlingberges wurde durch einen exklusiven zweigeschossigen Wohnbau mit acht Wohnungen und großzügigen Balkonen ersetzt. In einer Parkanlage in leichter Hanglage und mit altem Baumbestand liegt der Schablederweg in Linz-Urfahr. Eine Idylle am Weg zum Linzer Pöstlingberg und zugleich city-nahe Wohngegend mit hoher Lebensqualität. Hier, in der sogenannten Merkursiedlung, wich ein 1965 errichtetes Versorgungsgebäude einem zeitgemäßen Neubau. Der Bau trägt den Namen „Antonius“, angelehnt an die Anton Bruckner Privatuniversität, die nur einen Steinwurf entfernt liegt.

Der exklusive zweigeschossige Wohnbau mit acht Wohnungen und großzügigen Balkonen hebt sich durch seine hochwertige Backsteinoptik von den schlicht weißen Putzfassaden der umliegenden Wohnbauten wohltuend fürs Auge ab. Für die elegante Optik kamen  Original Meldorfer® Flachverblender der SynthesaGruppe zum Einsatz.

Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten

Die Verwendung von Verblendern ermöglichte - im Gegensatz zu einer gemauerten Vorsatzschale aus Backsteinen - das Gebäuden bauphysikalisch optimiert in ein Wärmedämmverbundsystem (Capatect) ‚einzupacken‘ und die Oberflächenoptik nachträglich auf dieses geschlossene System aufzubringen. Das Dämmsystem und die Verblender wurden von der Firma REGO BAU (Garsten) an die Fassade aufgebracht. Die verarbeitete Fassadenfläche beträgt rund 1000 m².

Primär eröffnen Original Meldorfer Verblender Bauschaffenden wie kaum ein anderes Material einzigartige Perspektiven für die kreative architektonische Gestaltung. Zugleich bietet der Baustoff in puncto Wirtschaftlichkeit, Wertbeständigkeit, Nachhaltigkeit und Flexibilität Eigenschaften, die der Markt angesichts steigender Baupreise mehr denn je verlangt. Tatsächlich lassen sich die nur vier bis sechs Millimeter starken Verblender durch ihr geringes Gewicht im Vergleich zu massiven Vollsteinen und Klinkerriemchen deutlich zeit- und kostensparender verarbeiten.

Das aus architektonischer Sicht wichtigste Alleinstellungsmerkmal liegt indes in den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten des Materials. Die mineralischen Rohmassen als Ausgangsmaterial lassen sich in nahezu alle Formen und Farben verändern. Neben klassischen Lösungen in traditioneller Klinkeroptik, großen Formaten, länglichen Formen, variierenden Fugenbildern und Oberflächen in Holz-, Naturstein- und Betonoptik reicht das Spektrum von speziellen Reliefs und organischen Formen bis hin zu komplexen künstlerischen Gestaltungslösungen.

 Nahaufnahme einer Gebäudefassade mit hellen Ziegeln, schwarzen Fensterbänken und Metallgittern an den Fenstern. Unten und rechts ist weißer Putz zu sehen, entlang der Wand verläuft ein Streifen mit weißen Kieselsteinen.

Mut zum Anderssein

Die Qualität der optischen Gliederung der Fassade des Bestandsgebäude von Mitte der 1960er Jahre wurde übernommen: weiße Rahmen mit annähernd quadratischen dunkleren Felder. Angemessen für eine Nutzung als Ladenzone waren diese Felder früher im Stil der Zeit als Pfosten-Riegel-Fassade ausgeführt, heute mit einer hochwertigen Klinker- bzw. Backsteinoptik, die sich auch von den weißen Putzfassaden der umliegenden Wohnbauten abheben soll.

DI Claudia Danninger

Architekturbüro Klingmüller

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