Webcontent-Anzeige
Beschreibung / Werkstoff
Fungizid ist ein spezielles Zusatzmittel für alle Synthesa Fassadenfarben auf Dispersions-, Silikat- und Siliconharzbasis zur Vorbeugung gegen Algen- und Schimmelbefall. Durch den Zusatz wird eine zuverlässige und langanhaltende Schutzwirkung gegen das Wachstum von Algen und Schimmel erreicht.
Verwendungszweck / Eigenschaften
Für fungizide und algizide Wirksamkeit in Farben auf Dispersions- und Siliconharzbasis. Transparent eingestellt.
Wirkstoffe
Dieses Produkt ist ein Biozid der Produktart Filmschutzmittel (PA 7).
Reg.-Nr. (BAuA): N-65650 Wirkstoffe in g/Liter Produkt: Isoproturon (5,0), Terbutryn (3,2), Zinkpyrithion (1,4), Octylisothiazolinon (1,5).
Lagerung
Kühl, aber frostfrei
Dichte
Ca. 1,0 g/cm³
Verpackung / Gebindegrößen
750 ml
Beschichtungsaufbau
Grundsätzlich sind die Verarbeitungsvorschriften der jeweils eingesetzten Fassadenbeschichtung zu beachten, in die Fungizid zudosiert wird. Vorhandener Schimmel- oder Algenbelag auf Außenflächen durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften beseitigen. Gereinigte Flächen mit Capatox vorbehandeln und gut trocknen lassen. Eine Beschichtung mit wirkstoffhaltigen Produkten muss immer im zweischichtigen Auftrag erfolgen.
Verarbeitungsbedingungen
Verarbeitungs- und Trocknungstemperatur für Umluft, Material und Untergrund:
Nicht unter +5 °C verarbeiten.
Materialzubereitung
Dosierung
Pro Gebinde (25 kg) wird eine Flasche Fungizid zugegeben. Dies entspricht einer Konzentration von ca. 4 - 5 % Fungizid.
Bei abgetönten Fassadenprodukten Fungizid erst nach vollständiger Abtönung und Durchmischung der Abtönpasten zugeben.
Verbrauch
Pro 25 kg Gebinde 750 ml Fungizid.
Dies entspricht ca. 6 ml/m² Fungizid bei einer Auftragsmenge von ca. 200 g/m² pro Anstrich.
Hinweise
Bei Fungizid handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung an Fassaden ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z. B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich.