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Capadecor VarioColl

Wasserverdünnbare, geruchsarme, lösemittelfreie und pigmentierte Spezial-Einbettungsmasse für Capadecor VarioChips mit hohem Weißgrad und langer Offenzeit.
Dichte: ca. 1,30 g/cm³

  • Color Express
  • E.L.F.
Verbrauch im Rollauftrag: ca. 280 ml/m² Verbrauch bei Airless-Verarbeitung: ca. 350 ml/m²
Art.-Nr.: Farbton: Packung:
932788 Weiß 15 l
316885 Färbig 15 l

*Für die Dessins 40 - 44 und 47 ist VarioColl in den entsprechenden Farbtönen laut Musterkarte erforderlich.

Beschreibung / Werkstoff

Wasserverdünnbare, geruchsarme, lösemittel- und weichmacherfreie Spezialeinbettungsmasse für VarioChips.

Eigenschaften

  • E.L.F. und AgBB geprüft
  • Einfache und wirtschaftliche Verarbeitung
  • Gute Haftung
  • Lange Offenzeit
  • Alkalibeständig
  • Vergilbungsfrei

Bindemittelbasis / Wirkstoffe

Kunstharzdispersion

Farbtöne

Weiß - Achtung! Bei einigen VarioChips-Designs muss VarioColl abgetönt werden (siehe Tabelle in TI Vario Chips). Maschinell im Color-Express-System abtönbar.

Lagerung

Kühl und frostfrei

Verpackung / Gebindegrößen

15 l Kunststoffgebinde
 

Beschichtungsaufbau

Satt und gleichmäßig auftragen, damit die benötigte Schichtstärke zur Einbettung der VarioChips erreicht wird. Auftrag mit einer mittelflorigen Lammfellrolle oder im Airless-Verfahren vornehmen. Einige VarioChips-Designs müssen in abgetöntem VarioColl eingebettet werden

Airlessauftrag

Kolbenpumpen:
Düsen 0,021–0,025"
Druck 170–190 bar

Membranpumpen:
Düsen 0,021–0,026"
Druck 150–180 bar

Auftragsverfahren

Streichen, rollen oder spritzen.

Mindestverarbeitungstemperatur

Verarbeitungs- und Trocknungstemperatur für Umluft, Material und Untergrund: Nicht unter +5 °C verarbeiten.

Verdünnung

Das Material ist verarbeitungsfertig.

Verbrauch

Je nach Untergrund: ca. 280 ml/m² bei Rollauftrag,
ca. 350 ml/m² bei Airless-Verarbeitung.
Exakte Verbrauchswerte durch Probeauftrag ermitteln.

Trocknung / Trockenzeit

Bei +20 °C und 65 % relativer Luftfeuchte nach ca. 24 Stunden überstreichbar. Bei kühlerer Temperatur bzw. höherer Luftfeuchte ist eine längere Trockenzeit erforderlich.

Werkzeugreinigung

Sofort nach Gebrauch mit Wasser.

Hinweise

Bitte beachten:
Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, darf das Produkt nicht mit anderen Produkten vermischt werden. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug verarbeiten.

Achtung: Wegen der längeren Offenzeit und damit längeren Einwirkzeit auf wasserlösliche Inhaltsstoffe im Untergrund, müssen problematische Untergründe mit Primalon Filtergrund fein oder Capalac 2K-Uniprimer 481 isoliert werden.

Abdeckmaßnahmen:
Die Umgebung der zu beschichtenden Flächen insbesonders Glas, Keramik, Lackierungen, Klinker, Natursteine und Metalle sind abzudecken. Farbspritzer sofort mit klarem Wasser abwaschen.

Untergrundvorbereitung

Die Untergründe müssen fest, tragfähig, frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. ÖNORM B 3430, Teil 1 beachten.

Geeignete Untergründe

Putze der Mörtelgruppen PII und PIII:
Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit Security Primer Roll-on oder mit Primalon Tiefgrund LF.

Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppen P IV und P V:
Ein Grundanstrich mit Primalon Universal Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut vorher schleifen und entstauben. Grundanstrich mit Primalon Tiefgrund TB.

Gipsbauplatten:
Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit Security Primer Roll-on oder mit Primalon Tiefgrund LF. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Primalon Universal Haftgrund.

Gipskartonplatten:
Spachtelgrate abschleifen. Weiche und geschliffene Gipsspachtelstellen mit Primalon Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Primalon Universal Haftgrund. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Primalon Filtergrund fein.

Beton:
Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.

Tragfähige Beschichtungen:
Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen, Lacke anrauen. Ein Grundanstrich mit Primalon Universal Haftgrund. Bei kritischen Untergründen wie altlen Lack- und Ölfarbenanstrichen, abgebeizten Flächen etc. mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Primalon Filtergrund fein. Bei extrem kritischen Untergründen wie z. B. Spanplatten mit Verfärbungen und extremen Nikotinablagerungen oder Wasserflecken ein Grundanstrich mit Disbon 481 EP-Uniprimer. Im Zweifelsfall bitte Beratung von Synthesa anfordern.

Nicht tragfähige Beschichtungen:
Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Primalon Universal Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Security Primer Roll-On oder Primalon Tiefgrund LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Primalon Tiefgrund TB.

Leimfarbenanstriche:
Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Primalon Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Stellen: Schimmelbelag entfernen. Flächen mit Capatox, unverdünnt, durchwaschen und gut trocknen lassen.

Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß oder Fettflecken:
Ein absperrender Grundanstrich mit Primalon Filtergrund fein.

Kleine Fehlstellen:
Nach entsprechender Vorarbeit mit Synthesa SynthoMur nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren.

Bitte beachten:
Sollte Disbon 481 EP-Uniprimer zum Einsatz kommen, dürfen die Flächen frühestens nach 12 Stunden überarbeitet werden. Dichte Untergründe und extreme raumklimatische Bedingungen können die Trockenzeit von VarioColl plus VarioChips erheblich verlängern. Bei der Anwendung von Primalon Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen.

Wegen der längeren Offenzeit und damit längeren Einwirkzeit auf wasserlösliche Inhaltsstoffe im Untergrund, müssen problematische Untergründe vorher mit Primalon Filtergrund fein isoliert werden. Bei der Überarbeitung von gipshaltigen Spachtelmassen kann es aufgrund von langanhaltender Feuchteeinwirkung zu Anquellung, Blasenbildung und Abplatzungen kommen. Deshalb ist für eine rasche Trocknung durch ausreichende Lüftung und Temperatur zu sorgen. Merkblatt Nr. 2 "Verspachtelung von Gipsplatten" Bundesverband der Gips- und Gipsplattenindustrie beachten.

Hinweise lt. Chemikaliengesetz

BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen.

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