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Faserbeton Sockelelement 763
Sockelelement aus hochwertigem Faserbeton.
Art.-Nr.: | Verfügbare Typen: | ||
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964000 | Sockelelement 763 | **Sonderanfertigung Meter | |
964013 | Sockelelement 763 | **Sonderanfertigung Stück |
![]() | Lagerware im Werk Perg | ![]() | Lagerware im Werk Wels | ![]() | Lagerware in den Werken Perg und Wels |
**Sonderanfertigungen sind vom Umtausch ausgeschlossen!
Beschreibung / Werkstoff
Sichtbeton in Highend-Qualität:
Die Faserbeton-Elemente bieten größtmöglichen Gestaltungsspielraum und gewährleisten zugleich Sicherheit im System. Sie erhalten von uns eine komplette Fassadenlösung aus einer Hand. Es stehen Ihnen verschiedene Form-, Farb- und Strukturmöglichkeiten zur Verfügung.
Langlebige Premiumoberlächen:
Ob Neubau oder Sanierung, mit unserem Sortiment bieten wir Ihnen, speziell auf Ihr Objekt bezogen, gefertigte Produktlösungen und verleihen der Fassade dadurch einen modernen und authentischen Look.
Nachhaltiger Materialeinsatz:
Durch den schlanken Aufbau unserer Faserbeton-Elemente sind diese deutlich leichter als herkömmliche Massivbauteile, was zu einer effizienteren und schnelleren Arbeitsweise führt. Zudem reduziert die Einsparung von Zement und Transportvolumen den CO2-Ausstoß.
Verwendungszweck / Eigenschaften
Montagefertiges Sockelelment in Sichtbetonoptik mit integrierter Wärmedämmung. Im Sockelbereich (Wassereinwirkungsklasse W4-E nach DIN 18533-1) bis max. 20 cm unter GOK anwendbar.
Eigenschaften
- Vorgefertigtes Element aus verarbeitungsfertiger Oberfläche mit integrierter Wärmedämmung
- Einfache und schnelle Verarbeitung
- Hochwertige, glatte Betonoberfläche (SB4-Sichtbetonqualität)
- Nichtbrennbar Klasse A1 bzw. mit Dämmstoff B-s1,d0 nach DIN EN 13501-1
- Streusalzverträglichkeit gemäß IFB-Richtlinie
- Material: Faserbeton nach DIN 18 500-1 (Betonwerkstein)
- Eigenschaften: Festigkeitsklasse C25/30 (in Anlehnung an DIN EN 206-1 und DIN 1045-2)
- Sichtbetonqualität SB4
Farbtöne
Warmweiß, Juragrau, Blaugrau, Betongrau
Alle Farbtöne sind glatt oder sandgestrahlt erhältlich.
Faserbeton ist ein natürliches Material. Durch die Eigenschaften der Rohstoffe
(z.B. Eigenfarbe des Zements) können leichte Farbtonschwankungen auftreten.
Rauere Oberflächen haben eine höhere Verschmutzungsneigung als glatte Oberflächen.
Technische Daten
Dichte: | Faserbetondeckschicht: Trockenrohdichte: ca. 2,1 kg/dm³ |
Wärmeleitfähigkeit: | EPS-Sockeldämmplatte: 0,035 W/(m.K) nach DIN 4108-4 XPS-Dämmplatte: 0,034 W/(m.K) nach DIN 4018-4 |
Druckfestigkeit: | Faserbetondeckschicht: > 30 (N/mm²) nach DIN EN 196-1 |
Brandverhalten: | EPS-Sockeldämmplatte: B1 nach DIN 4102 bzw. Klasse E nach DIN EN 13501-1 XPS-Dämmplatte: Klasse E nach DIN EN 13501-1 Faserbetondeckschicht: Klasse A1 nach DIN 13501-1 |
Dicke: | Dicke Fasserbetondeckschicht: ca. 15 mm ± 1 mm |
Wasseraufnahme: | Bei 15 mm Materialstärke nach 28 Tagen und 1,5 bar kein Wasserdurchtritt |
Lagerung
Die Faserbetonelemente werden standardmäßig (außer Typ 3) auf einer Palette mit Abstandshaltern und ggf. Seitenkantenschutz angeliefert. Die Paletten oder das Transportgestell sind geschützt vor Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung zu lagern.
Bei kurzzeitiger Lagerung im Freien ist die Palettenverpackung zu öffnen, um Schwitzwasser zu vermeiden. Zusätzlich ist die Palette / Transportgestell oder das Element mit einer geeigneten Baufolie zu schützen, da die Verpackungsfolie keinen ausreichende Witterungsschutz darstellt.
Die Elemente immer senkrecht aufdrehen und senkrecht transportieren.
Trocken, kühl, liegend und vor Sonnenbestrahlung und Temperaturen > 30 °C schützen.
Verpackung / Gebindegrößen
Auftragsbezogene Abmaße.
Typ 1: Standardsortiment (Palettenware)
Typ 2: Mit geringen Anpassungen (Palettenware)
Typ 3: Individuelle Sonderanfertigung; Metalltransportgestell, welche mittels Leihgebühr extra verrechnet werden
Typen:
- Sockelelement: Länge: 1200 m, Ausführugsvariante: HF 300/500/700 mm
- Außenecke 90°: Länge: Schenkellänge 450 mm, Ausührungsvariante: 90°
- Innenecke 90°: Länge: Schenkellänge 450 mm, Ausührungsvariante: 90°
- Laibung links: Länge: Schenkellänge 450 mm, Ausührungsvariante: links
- Laibung rechts: Länge: Schenkellänge 450 mm, Ausührungsvariante: rechts
- Abdeckplatte: Länge: Breite 200 und 300 mm, Ausührungsvariante: HF 300/500/700 mm
- Sockelverbindungselement Riffelblech: lose zum Element 1 Stück,
Ausührungsvariante: HF 300/500/700 m - Sockelhilfselement Montageleiste: lose zum Element 1 Stück
Auftragsverfahren
Einbindetiefe ins Erdreich:
Faserbeton Sockelelemente werden im sichtbaren Sockelbereich verlegt. Die Einbindetiefe des Sockelelements unter GOK sollte max. 20 cm betragen.
Verlegeplanung:
Zu Beginn der Arbeiten ist eine Verlegeplanung erforderlich, damit die Anzahl aller Faserbeton Sockelelemente und ein eventueller Mehrbedarf durch Passschnitte ermittelt werden können.
Bauseitige Anschlusssituation:
Im Regelfall wird das Faserbeton Sockelelement auf die bauseits vorhandene Perimeterdämmung angeschlossen. Falls keine bauseitige Perimeterdämmung vorhanden ist, kann optional ein 45°-XPS-Dämmkeil mitgeliefert werden, um die sichere Führung einer Schutzschicht z. B. Noppenbahn zu ermöglichen.
Geländeoberkante:
Voraussetzung für die Montage ist die Festlegung der unteren und oberen Sockellinie. Der fluchtgerechte Verlauf der Faserbeton Sockelelemente wird auf den Verlegeuntergrund markiert.
Befestigung Montageleiste:
Die Anordnung der Faserbeton Sockelhilfselement Montageleiste erfolgt im Stoßversatz zum Faserbeton Sockelelement. Die Faserbeton Sockelhilfselement Montageleiste vollflächig mit Capatect SockelFlex Carbon verkleben. Überschüssigen Klebemörtel entfernen.
Nach ca. 24h die Faserbeton Sockelhilfselement Montageleiste mit 2,5 Dübeln/m zusätzlich mechanisch befestigen. Durchdringungen der Bauwerksabdichtung ≤ 150 mm über GOK sind nicht zulässig.
Verlegung Faserbeton Sockelelemente:
Die Verlegung der Faserbeton Sockelelemente beginnt von einer Gebäudeaußenkante mit dem Faserbeton Sockelelement Außenecke. Faserbeton Sockelelemente mit Capatect SockelFlex Carbon nach Punkt-Wulst-Methode (Klebeflächenanteil mind. 40 %) oder bei ebenen Untergründen vollflächig in der Zahnbett-Methode verkleben. Stoß- und Lagerfugen der Faserbeton Sockelelemente kleberfrei belassen. Das Faserbeton Sockelverbindungselement Riffelblech wird seitlich in die Vertiefungsnut zwischen Dämmstoff und Faserbetondeckschicht eingeschoben und dient als Abdeckung der Stoßfuge sowie Wasserführungs-Leitblech. Nach ausreichender Standzeit
(mind. 24 Stunden) das Faserbeton Sockelelement in den vorgesehen Dübelvertiefungen, mit zugelassenen Schraubdübeln 2,5 Dübel/m befestigen. Den Dübelkopf mit Capatect Universaldübel-Rondelle EPS verschließen. Bei der Verlegung ist die jeweils gültige Verarbeitungsrichtlinie zu beachten.
Abschluss Oberflächenbelag:
Zwischen der oberen Dämmstoffblende und dem Abschluss der Faserbetondeckschicht wird das Capatect Sockelthermoprofil 3 cm, 6 cm oder 10 cm (je nach Dämmstoffdicke) eingeschoben und fluchtgerecht ausgerichtet. Alternativ ist auch die Anwendung eines Putzabschlussprofils möglich. Nach Abschluss der Putzarbeiten, wird die verbleibende Trennfuge zwischen Dämmstoff und Faserbetondeckschicht mit dem Capatect Fugendichtband schlagregensicher verschlossen. Im Bauablauf sind die Faserbeton Sockelelemente vor Verschmutzungen und Beschädigungen zu schützen. Ein Bauteilschutz mittels Klebebebändern ist aufgrund möglicher Verfärbungen nicht zu empfehlen.
Reinigung & Pflege
Die Verwendung von Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler ist nicht zulässig. Ein Wasserstrahl mit zu hohem Druck kann zu Fleckenbildung und Beschädigung der Oberfläche führen. Die Bauteile sind mit klarem Wasser und Schwamm/Reisbürste zu reinigen. Verunreinigungen können auch mit einem Schleifschwamm (80) entfernt werden.
Empfohlen wird eine Probereinigung an einer Referenzfläche. Wasserrückstände auf Bauteiloberflächen müssen rückstandsfrei entfernt werden (Reinigungswasser abziehen).
Die Info "Pflege, Schutz und Reinigung von Faserbetonelementen" ist zwingend zu beachten. Informationen zu Abklebe- und Abdeckmaßnahmen befinden sich im Merkblatt "Abklebe- und Abdeckarbeiten für Maler- und Stuckateurarbeiten". Nur geeignete Klebebänder zum Abkleben verwenden
Untergrundvorbereitung
Alle Untergründe müssen tragfähig, trocken, eben (DIN 18202 bzw. 18203), sauber und frei von haftmindernden Rückständen sein. Das Vorhandensein einer funktionsfähigen Bauwerksabdichtung ist zu prüfen.
Hinweise
Sofern es sich um ein kennzeichnungspflichtiges Produkt handelt, beachten Sie bitte das Sicherheitsdatenblatt auf unserer Website und die Hinweise auf dem Gebinde-Etikett.
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