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DisboCRET® 507 1K-Schnellreparaturmörtel

Multifunktionaler, schnellhärtender Instandsetzungsmörtel mit aktivem Korrosionsschutz zum Reprofilieren von Beton. Korrosionsschutz und Haftbrücke sind nicht erforderlich.

Verbrauch: ca. 1,6 kg/m²/mm
Art.-Nr.: Packung:
815019 10 kg
748154 25 kg
Lagerware im Werk Perg Lagerware im Werk Wels Lagerware in den Werken Perg und Wels

Beschreibung / Werkstoff

Materialbasis: Kunststoffmodifizierter Zementmörtel

Verwendungszweck / Eigenschaften

Zum Reprofilieren von Fehl- und Ausbruchstellen in Stahlbeton ohne Korrosionsschutz und Haftbrücken. Es muss mind. 1 cm Betondeckung vorhanden sein oder hergestellt werden.

Wenn die Betondeckung < 1,0 cm ist, ist DisboCRET 502 als Korrosionsschutz zu verwenden. Anschließend muss ein DisboCRET Schutzsystem mit (mind. partieller) Spachtelung oder ein Wärmedämm-Verbundsystem aufgebracht werden.

Eigenschaften

  • kein Korrosionsschutz erforderlich
  • ohne Haftbrücke zu verarbeiten
  • sehr gute Verarbeitbarkeit
  • trocken flizbar
  • schnelle Erhärtung
  • kurze Wartezeiten bis zur Überarbeitung
  • sehr gute Standfestigkeit
  • hervorragend an senkrechten Flächen und über Kopf verarbeitbar
  • extrem dicht
  • einfache Herstellung
  • für Schichtdicken von 3-40 mm, Größtkorn: 1 mm
  • entspricht der Mörtelklasse M1 nach RiLi-SIB
  • erfüllt die Anforderungen der EN 1504-3: statisch und statisch nicht relevante Instandsetzung
     

Technische Daten

Größtkorn: 1 mm

Festmörteleigenschaften:

(mittelwerte nach 28 Tagen)
Festmörtelrohdichte: ca. 1.900 kg/m³
Druckfestigkeit: ca. 30,0 N/mm²
Biegezugfestigkeit: ca. 8,0 N/mm²
Abreißfestigkeit: > 1,5 N/mm²

Lagerung

Trocken, mind. 6 Monate ab Herstelldatum, 6 Monate chromatarm.

Trockenschichtdicke

Mind. 3 mm, max. 40 mm. Höhere Schichtdicken durch mehrlagiges Arbeiten möglich.

Verpackung / Gebindegrößen

10 kg Eimer, 25 kg Sack

Auftragsverfahren

Den Mörtel mit Kelle oder Spachtel festverdichtend einbauen. Dabei den Mörtel zunächst dünn vorarbeiten, um eine gute Untergrundbenetzung zu erreichen.
Tiefe Ausbruchstellen lagenweise reprofilieren. Zum Filzen dürfen die Flächen nicht angenässt werden.

Schnelles Austrocknen infolge Sonneneintrahlungen, hoher Temperaturen und Zugluft durch geeignete Maßnahmen (z.B. Nachbehandlung) verhindern.
Eine frühzeitige aufgetragene Spachtelung dient der Nachbehandlung des MultiTec-Mörtels.
Unterschiedliche Trocknungsbedingungen können zu einem ungleichmäßigen Farbton führen. Die technischen Eigenschaften werden dadurch nicht beeinflusst.
Hilfsschalungen nach den anerkannten Regeln der Technik handhaben.

Verarbeitungsbedingungen

Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperaturen:
Mind. 5 °C, max. 30 °C

Verarbeitbarkeitsdauer: Bei 20 °C ca. 20 Minuten:
                                      Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen
                                      verlängern die Verarbeitungsdauer.

Materialzubereitung

Abgemessene Wassermenge in ein Gefäß geben. Die entsprechende Menge Trockenmörtel unter gründlichem Rühren mit geeignetem Rührwerk (max. 400 U/min) nach und nach zugeben und ca. 2 Minuten mischen, bis ein homogener Mörtel entsteht.
 

Mischungsverhältnis

Tröckenmörtel
Wasser
1 Gewichtsteil 0,13 Gewichtsteile
25 kg Sack 3,25 l

Verbrauch

Trockenmörtel ca. 1,6 kg/m²/mm

Werkzeugreinigung

Nach Gebrauch mit Wasser.

Untergrundvorbereitung

Bewehrungsstahl nach DIN EN ISO 12944-4 (Ersatz für DIN 55 928, Teil 4) bzw. ISO 8501-1 bis zum Reinheitsgrad Sa 2 1/2 entrosten. Der entrostete Stahl muss staub- und fettfrei sein.

Der Beton muss tragfähig, sauber und frei von losen Teilen sein. Trennend wirkende Substanzen (z.B. Altanstriche, Öle, Fette) durch geeignete Verfahren entfernen.

Der Zementstein muss frei von korrosionsfördernden Bestandteilen (z.B. Chloride) sein und ist so weit abzutragen, dass der MultiTec-Mörtel am Zuschlag haften kann. Die Kanten der Ausbruchstellen sind 45-60 ° abzuschrägen. Untergrund ornässen. Vor dem Einbau des MultiTec-Mörtels darf er nur noch matt feucht sein.

Geeignete Untergründe

Bewehrungsstahl und Beton.
Die Abreißfestigkeit des Untergrundes muss i.M. 1,5 N/mm² betragen, kleinster Einzelwert 1,0 N/mm².
 

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