Synthesa startete Betriebsimpfung

In einer eigens im Betrieb eingerichteten Impfstraße nutzten 155 MitarbeiterInnen des Perger Baufarben- und Dämmsystem-Erzeugers die Möglichkeit zur Corona-Schutzimpfung. Das ist fast ein Viertel der Belegschaft!
„Ich freue mich sehr, dass wir erfolgreich die erste Impfung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Perg anbieten konnten“, sagt Georg Blümel, Vorsitzender der Synthesa Geschäftsführung. Auch die Synthesa-Gruppe war nicht von Corona verschont geblieben. Immer wieder gab es personelle Ausfälle durch Erkrankungen und Quarantäne.
Das Impfteam, das aus zwei Ärzten, drei Rotkreuz-Freiwilligen und fünf weiteren KollegInnen bestand, war extrem professionell organisiert. Die Gesamtkoordination oblag Roswitha Leeb-Hackl und Stefan Radinger, Leitung Sicherheitstechnik. Die Synthesa-Arena, das Schulungszentrum der Gruppe, wurde kurzerhand zur Impfstraße umfunktioniert. Die Impfungen führten Dr. Martin Augendopler vom ASZ und Dr. Helmut Gebetsberger (pensionierter Allgemeinmediziner aus Perg) aus.
„Es ist super, dass das Unternehmen uns dieses Impf-Angebot eröffnet“, freut sich Marion Haunschmidt von der Synthesa Niederlassung Ansfelden. Sie war gemeinsam mit einigen Kollegen extra nach Perg gekommen, um hier die erste Dosis des Corona-Impfstoffes Moderna zu erhalten. Da sie noch zu jung für ein offizielles Impfangebot ist, nahm sie diese Gelegenheit sehr gerne wahr. Zur Impfung eingeladen waren nicht nur die MitarbeiterInnen der Synthesa und des Dalmatherm-Werks Perg, sondern auch KollegInnen aus den Niederlassungen Amstetten und Ansfelden sowie der AvenariusAgro in Wels.
„Besonders unsere Rot-Kreuz-Freiwilligen waren mit Begeisterung an der Ausführung beteiligt“, erzählt Arena-Betreuerin Angela Tober, die gemeinsam mit Roswitha Leeb-Hackl, Stefan Radinger, Regina Kratzer, und Sorina Marghitan für den geregelten Ablauf sorgte. Die Rot-Kreuz-MitarbeiterInnen Sabrina Husar, Josef Bodingbauer und Michael Durhofer engagieren sich nicht nur beim Roten Kreuz, sie sind auch Synthesa-Beschäftigte und seit Monaten auch bei den Testungen in der Synthesa-Teststraße aktiv. Die Geschäftsleitung bedankt sich bei allen Beteiligten für die tolle Arbeit.
Dass beim Impfgeschehen den Hygiene- und Abstandsregeln entsprochen wurde, versteht sich. Die Impfstraße war mittels Einbahnsystem so aufgebaut, wie es auch der organisatorische Ablauf in den Impfzentren verlangt. Vom Checken der Papiere über das Aufklärungsgespräch bis zur Impfung bei einem der beiden Ärzte, den Eintrag ins ELGA und dann weiter in den Wartebereich. Dort gab es keine Komplikationen.
„Endlich ein Stück Sicherheit und Freiheit“, hörte man die Erleichterung einiger Impflinge im Wartebereich. Die zweite Impfung ist für den 21. Juli geplant.