Wohlklang im Genusstreff
Rund 12 Kilometer von Klagenfurt entfernt liegt der Ort Grafenstein. Hier hat sich Gastwirt Martin Hudelist seinen Traum vom eigenen Gastro-Betrieb erfüllt und ein altes, bereits zugesperrtes Lokal zu neuem Leben erweckt. Für wohliges Wohnzimmer-Flair im Wintergarten sorgen neuartige Akustik-Panels aus Hanffaser.
Ein wenig Dorfstüberl, ein wenig Galerie und viel Genuss: Der Hambrusch ist ein außergewöhnliches Wirtshaus. Untergebracht in einer Art „Herrenhaus“, wirkt es im ersten Moment wie eine normale Landgaststätte. Auf den zweiten Blick ist das Restaurant ein spezieller Tipp für Freunde der neuen Österreichischen Küche. Um den Gästen noch mehr Genuss-Momente zu ermöglichen, ließ der Wirt einen lichtdurchfluteten Wintergarten für 40 Gäste anbauen. Für die entspannte Akustik und angenehmes Raumklima sorgt ein neuartiges Produkt: die Hanf-Akustik-Platte aus dem Hause Synthesa.
CapaCoustic Canapor heißt die neue Generation ökologischer Schallabsorber, die aus den Fasern der Hanfpflanze hergestellt werden. Produziert wird die neuartige Akustik-Lösung von NAPORO (Haugsdorf NÖ) für Synthesa. Die Panels wurden als Deckenverkleidung angebracht und erzeugen im Neubau neben dem angenehmen Raumklang eine natürliche Wohlfühl-Atmosphäre.
Optisch ansprechend
„Die Wirkung ist die gleiche wie bei anderen porösen Absorber: Der Schall dringt ein, wird an den Fasern gebrochen und in Wärme umgewandelt“, erklärt Synthesa Produkt-Manager Ing. Christian Schaffrath. Die Platten können flächig auf der Wand oder an der Decke verklebt werden. Alternativ gibt es seit kurzem auch großformatige Deckensegel zum Abhängen.
Die Platten sind im Naturfarbton unbeschichtet erhältlich. Es ist aber auch möglich die Oberfläche vor der Montage mit umweltfreundlichen Innenraumfarben (z.B. Lithosil von Synthesa) im Spritzverfahren färbig zu gestalten. Canapor Panels werden mit dem eigens dafür entwickelten Kleber Hanf Quick & Easy schnell und sauber verklebt.
Die Verarbeitung ist angenehm, die Platten sind formstabil und lassen sich bei Bedarf auch gut zuschneiden. Ausgeführt wurden die Arbeiten vom Klagenfurter Unternehmen CityDach.
„Erfreulich ist auch die positive Ökobilanz: der Nutzhanf für das Produkt wird in regionaler Landwirtschaft ohne Pflanzenschutzmittel und synthetische Dünger angebaut“, unterstreicht Projektberater Engelbert Wiedmann. Der hohe Verwertungsgrad der Hanfpflanze macht sie zu einem besonders effizienten Agrarrohstoff. Die aus dem Stroh gewonnenen Hanffasern werden zusammen mit ca. 10 Prozent Bikopolyesterfasern bzw. Bindefaser aus nachwachsenden Rohstoffen im Thermobound-Verfahren zu einer festen Platte gepresst.
Die hochwertige Akustiklösung aus Hanffaser leistet einen konsequenten Beitrag für die Schaffung von ökologisch-lebenswerten Räumen.
Text: Susanna Witte