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Linzer Brücken-Trilogie mit Korrosionsschutz von AvenariusAgro

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Weltweit einzigartig: Die Donautalbrücke schwebt ohne Tragpfeiler über der Donau. Foto: Mike Wolf

Mit der Verkehrsfreigabe der neuen A26 Donautalbrücke endete am 16.11.2024 in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Lin, die über 6 Jahre dauernde sogenannte „Brücken-Trilogie“. Drei neue Donauquerungen wurden zwischen 2018 und 2024 errichtet . Bei allen drei Projekten war das Team der SynthesaGruppe mit dabei. Für die Beschichtung sämtlicher Stahlkonstruktionen kamen nämlich Korrosionsschutz-Produkte der Marke AvenariusAgro zum Einsatz.

Begonnen wurde die Trilogie mit der Errichtung von zwei Bypässen an der A7 Voestbrücke im Jahr 2018. Die Bestandsbrücke wurde links und rechts um zwei zusätzliche Brücken erweitert, um zukünftig den innerstädtischen Verkehr vom Autobahnverkehr getrennt über die Donau führen zu können. Im Anschluss wurde die alte Hauptbrücke aus den 1970er Jahren saniert. Insgesamt 210 Tonnen im Werk Wels produzierte Korrosionsschutzprodukte wurden für die zum Teil im Brückenwerk (Donges Steeltec GmbH Darmstadt) und zum Teil vor Ort auf der Baustelle (KBB/Meissl GmbH) zu beschichtenden Stahlbauteile geliefert.

Im gleichen Jahr startete nur wenige hundert Meter entfernt der Bau den neuen Eisenbahnbrücke, deren über 100 Jahre alte Vorgängerin bereits zwei Jahre zuvor abgerissen wurde. Die neue Brücke sollte ein architektonisches Wahrzeichen der Stadt werden. Mit ihren satten 31 Metern Breite und den prägenden Bögen ist sie eine imposante Erscheinung geworden. Knapp 140 Tonnen Beschichtungsmaterial lieferte AvenariusAgro für die Korrosionsschutzarbeiten.
Ausgeführt wurden die Arbeiten von der HABAU-Tochtergesellschaft MCE Linz (Vorbeschichtung im Stahlbauwerk MCE Nyíregyháza, Fa. Bögl Deutschland, Fa. Haslinger Kärnten ) und der österreichischen Bauschutz GmbH & Co KG (Beschichtung auf der Baustelle). Nach knapp 3 Jahren Bauzeit wurde sie im August 2021 eröffnet. 2023 erhielt die Brücke sogar den Architekturpreis "European Award for Steelstructures“.

Nun steht auch die letzte neue Brücke, die A26 Donautalbrücke, vor ihrer Fertigstellung bzw. Verkehrsfreigabe. Schon jetzt erregt auch sie durch ihre einzigartige Konstruktion internationales Aufsehen. Es handelt sich dabei um eine 300 Meter lange Hängebrücke, die ganz ohne Tragpfeiler über der Donau schwebt. Sie ist lediglich an beiden Ufern der Donau mit Tragseilen an den steilen Felshängen des Pöstlingberg und des Freinberg verankert. Auch hier erhielt AvenariusAgro den Zuschlag für die Beschichtung der Tragkonstruktion, welche von Maeg Costruzioni Italien, ICM und F-Pile GmbH ausgeführt wurde – Materialmenge nochmals rund 110 Tonnen - made in Wels.

Insgesamt lieferte die österreichische DAW-Tochter in den vergangenen sechs Jahren ganze 460 Tonnen Korrosionsschutzprodukte für die neuen Donaubrücken. Man prägt und schützt somit gleich drei städtebauliche Wahrzeichen für die kommenden Jahrzehnte.