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Feiern wie die Fürsten

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Vom Pferdestall zum Schlossrestaurant bis zur schicken Event-Location. Das brachliegende Restaurant in den ehemaligen Ställen des Schlosses Lamberg in Steyr wurde mit einer behutsamen Sanierung gekonnt und authentisch in Szene gesetzt. Mit denkmalgerechten Produkten aus der Histolith-Reihe von Synthesa.

Malerisch auf einem Felsen am Zusammenfluss von Enns und Steyr gelegen, prägt die barocke Schlossanlage das Stadtbild von Steyr. Vor 1000 erstmals urkundlich erwähnt, wurde die ehemalige Burg 1727 ein Raub der Flammen. Der Linzer Barockarchitekt Johann Michael Prunner ließ anstelle der Festung ein Schloss errichten. Die barocke Schlosskapelle im südöstlichen Trakt wird heute vom Magistrat der Stadt als Standesamt genutzt. Mit der neuen Gastronomie in den ehemaligen Ställen stehen nun auch angemessene Räume zum Feiern von Festen zur Verfügung.

Die Österreichischen Bundesforste, die für die Liegenschaft zuständig ist, ließen die aus dem 18. Jahrhundert stammenden Stallungen unter den strengen Auflagen des Denkmalschutzes restaurieren und als neue Veranstaltungs-Räume adaptieren. Mit viel Sensibilität und Detailgenauigkeit wurde das Projekt unter der Federführung des Steyrer Architekten-Büros Hertl.Architekten durchgeführt. Die Sanierung ging bis an die Grundfesten der Substanz. Der Verputz an Wänden und Gewölben wurde abgeschlagen und der Boden einen Meter tief abgegraben.

Bei dieser Gelegenheit wurden auch die von Säuren zerfressenen Fundamente der tragenden Säulen wiederhergestellt. Die barocke Achse der dreischiffigen Säulenhalle blieb im Original erhalten ebenso wie sämtliche Gewölbe, Marmorbänder, Stuck und Gesimse. Auch sie wurden einer entsprechenden Restaurierung unterzogen.

Heute verbindet sich historisches Ambiente mit moderner Event-Technik und zeitgemäßem Komfort für die Gäste. Für die fachgerechten Arbeiten an den stuckverzierten Wänden und Decken mit Gewölbe-Bändern wurde der Malerfachbetrieb Gottinger aus Hagenbeg/Mühlkreis beauftragt. Der hohe Anspruch an den Denkmalschutz bedeutete für die ausführende Firma und die Materialien eine spezielle Herausforderung. Mit dem für die authentische Innenwand-Gestaltung entwickelten Produkt Histolith Innenkalk wurde den denkmalgerechten Anforderungen bestens entsprochen.

Das Produkt auf der Basis von Kalkhydrat weist einen Zusatz von Leinöl auf. Damit werden eine bessere Verstreichbarkeit und eine Verbesserung der Karbonatisierung erreicht.

Ausgehend vom neuen Eichenboden, als Reminiszenz an das alte Holzstöckelpflaster, wurde in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt ein neues Farbkonzept entwickelt, das mit seinen Beige-, Braun- und Grautönen die historische Gliederung des Raumes unterstreicht.

Die Denkmalschutzmarke Histolith vereint ein Komplettprogramm von Putzen, Beschichtungen und Zusatzstoffen für die originalgetreue Restaurierung historischer Objekte.